Autobiografie von Rainer Gith, Band III
von Mai 1983 bis Mai 2016
Berichte und Geschichten, die den
Zeitgeist dieser Jahre beleuchten.
110 Seiten
1. Auflage, Hannover 2016

Inhalt:

Der erste Teil rückt außergewöhnliche Randereignisse in den Mittelpunkt der Geschehnisse, die amüsant, spannend, selbstkritisch und fesselnd dargestellt werden. Nach dem Motto: Ein Hauptgericht kann leicht hergestellt werden, der köstliche Geschmack wird aber erst durch die Gewürzmischung und weitere Ingredienzien erreicht. Es sind Geschichten die den Zeitgeist dieser Jahre das Gemüt, Temperament, die Naturgabe und Unvollkommenheiten der Protagonisten widerspiegeln.

Im zweiten Teil finden wir eine essayistische Betrachtung zum Thema Fahrradfahren. Auf der hier „erdachten“ Fahrradreise wird dargestellt, wie wir unsere Seele und unser Herz entdecken können. Ballast, der uns aufgehalst wird, kann abgeworfen werden. Die Langsamkeit der Fortbewegung prägt unser Leben nachhaltig, macht unser Sein wertvoller und ausgeglichener.

In dem Bericht über den Besuch der Enkelsöhne spürt die Leserin/der Leser die Liebe zu den Kindern und Enkelkindern, die den Generationenstab bald als aktiv Handelnde übernehmen werden. Damit machen sie es uns leichter demnächst von der „Tartanbahn des Lebens“ abzutreten, um der nächsten und übernächsten Generation die Außenbahn im Weltgeschehen zu überlassen. Es handelt sich um ein Buch mit vielen Facetten, ohne den Ehrgeiz alles in dieser Zeit erlebte erfassen zu müssen. Ein Buch zum Lesen und sich freuen, denn der interessierte Leser steht immer an erster Stelle und wird hierfür mit wunderbaren Texten belohnt.